Hochzeit zu Kana

Die Hochzeit zu Kana

 Hochzeit-zu-Kana-TestIn Kana in Galiläa gab es eine Hochzeit, und die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen. Da es an Wein fehlte, sagte die Mutter Jesu zu ihm: „Sie haben keinen Wein!“ Jesus aber sprach zu ihr: „Frau, was willst du von mir? Noch ist meine Stunde nicht gekommen.“ Maria sagte zu den Dienern: „Was er euch sagt, das tut!“ Es standen sechs steinerne Wasserkrüge dort. Und Jesus sprach zu ihnen: „Füllt die Krüge mit Wasser!“ Und sie füllten sie bis oben. Und er sagte ihnen: „Schöpft nun und bringt dem Tafelmeister!“ Und sie brachten ihm. Als aber der Tafelmeister das zu Wein gewordene Wasser kostete, ohne zu wissen, woher er kam – die Diener, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es -, rief der Tafelmeister den Bräutigam und sagte zu ihm: „Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor und, wenn sie trunken sind, den geringeren, du aber hast den guten Wein aufgehoben bis jetzt. (Joh 2,1-10)“ 

Das war das erste Wunder, das Jesus wirkte. Das erste Wunder geschah durch die Bitte von der Mutter Jesu, Maria. Maria machte nicht viele Worte, sie stellte keine Bedingungen. Sie sagte nur: „Sie haben keinen Wein.“ Maria wusste tief in ihrem Herzen, dass Jesus helfen würde, sie vertraute ihm. Wie ist das mit mir? Vertraue ich auch? Oder schreibe ich Jesus nicht oft vor, wie er doch bitteschön zu reagieren hat. Mache ich ihm nicht ständig Vorschläge nach meinem Kopf. Würden wir auch einfach hingehen und zu ihm sagen: „Jesus, du siehst ja wie es mir geht, sorge du dich bitte.“ Meinst du, Jesus würde dich einfach stehenlassen und sich nicht um dich sorgen? Er weiß doch am besten, was du brauchst. Auch wenn du nicht sofort alles bekommst, was du dir erhoffst. Im Johannesevangelium heißt es dann, dass dieser Wein viel besser war wie der vorherige. So wird es auch in deinem Leben sein, Jesus wird dir besseres geben als das, was du dir erhoffst. Dies kann er aber nur dann tun, wenn du ihm vertraust.

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