Der Einzug in Jerusalem

PalmsonntagJesus näherte sich mit seinen Jüngern Jerusalem. Als sie nach Bethphage (das ist eine Stadt) am Ölberg kamen, sandte Jesus zwei Jünger voraus und sprach zu ihnen: „Geht in das Dorf dort vor euch, und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; macht sie los und führt sie zu mir! Und wenn euch jemand anspricht, so sagt: Der Herr bedarf ihrer, und er wird sie sogleich ziehen lassen.“ Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte. Sie brachten die Eselin mit dem Füllen, legten ihre Kleider auf sie, und er setzte sich darauf. Viele aus der Volksmenge breiteten ihre Mäntel auf den Weg, andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Scharen, die vorausgingen und nachfolgten, riefen: „Hosanna dem Sohne Davids! Gepriesen sei der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!“ Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: „Wer ist dieser?“ Die Scharen aber riefen: „Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa. (Mt 21,1-3;6-11)

Welch ein Jubel! Alle freuen sich, Jesus zu sehen. Sie rufen ihm zu. Sie winken ihm mit den Zweigen von den Bäumen zu. Wie ist das mit mir? Bin ich auch begeistert von Jesus? Suche ich ihn? Immer? Auch dann wenn es mir nicht so gut geht? Denk daran, die Sonne kann nicht immer scheinen. Damit alles wachsen kann, braucht die Erde auch den Regen und den Wind. So kann es dir auch nicht immer gut gehen. Wichtig ist nur, dass wir Gott auch an den Regentagen einladen, bei uns zu sein. Jesus wurde auch nicht immer umjubelt. Halte auch dann zu ihm, wenn nicht alles so läuft, wie du es dir vorstellst. Denke immer daran: Auf jedes Regenschauer wird die Sonne wieder scheinen. Und so gehen auch deine negativen Gedanken, wenn du dich nicht an diese hängst. Jesus ist immer da. Er liebt dich immer! Und wie ist das mit dir?

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar