Der dankbare Samariter

maria (2)„Auf seiner Wanderung nach Jerusalem war es, da zog er an der Grenze zwischen Samaria und Galiläa dahin,  und als er auf ein Dorf zuging, kamen ihm zehn aussätzige Männer entgegen, die von ferne stehen blieben,  ihre Stimme erhoben und riefen: „Jesus, Meister, erbarme dich unser!“  Er sah sie und sprach: „Geht hin und zeigt euch den Priestern!“ Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie rein.
Einer von ihnen, der sah, dass er geheilt war, kehrte um, lobte Gott mit lauter Stimme,  fiel vor seinen Füßen auf sein Angesicht nieder und dankte ihm. Und der war ein Samariter. Jesus erwiderte: „Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind denn die neun?  Hat sich keiner gefunden, der zurückkäme und Gott die Ehre gäbe als dieser Fremde?“  Und er sprach zu ihm: „Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen!“ (Lk 17,11-19)

Und zu welchen von den Männern gehörst Du? Zehn Männer wurden geheilt, aber nur einer kam zurück, um Jesus zu danken.

Wie oft haben wir Grund zu danken. Viele Situationen sind für uns so selbstverständlich, dass wir sie gar nicht wahrnehmen. Vielleicht kannst Du Dir ja gerade jetzt in der Fastenzeit wieder verstärkt vornehmen dankbar zu sein. Was hast Du z.B. heute schon erlebt? Sind Dir heute schon Menschen über den Weg gelaufen, die Dir etwas Gutes getan haben (z.B. Sie haben Dir geholfen bei verschiedenen Aufgaben oder sie hatten einfch Zeit für Dich und haben Dir zugehört…) Hast Du heute schon gespürt, dass Gott mit Dir unterwegs ist?

Hier gäbe es soviel aufzuzählen. Also worauf wartest Du noch, leg los.  Wir sind gespannt auf Deine Antwort!

 

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Eine Antwort zu Der dankbare Samariter

  1. Inka sagt:

    Manchmal abends im Bett erhebe ich mein Herz noch zu einen Dankgebet. Danke Jesus das es mir gut geht, das ich satt zu essen habe, eine warme Wohnung wo nur die Heizung aufgedreht werden muss, das ich hier so schön warm in meinen Bett auf dieser herrlichen Matratze liegen kann und das Du dich um alles kümmerst. Denke dabei noch an all jene die dies nicht haben und Jesus möge sich um diese Menschen kümmern.

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