Mädchen, steh auf…

Totenerweckung

Es kam ein Mann zu Jesus, fiel ihm zu Füßen und flehte ihn an, in sein Haus zu kommen, denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, und diese lag im Sterben. Auf dem Weg dorthin umdrängte ihn die Menge des Volkes. Da kam jemand und sagte: „Deine Tochter ist gestorben, bemühe den Meister nicht weiter!“ Jesus aber, der es hörte, wandte sich an ihn. „Sei ohne Furcht, glaube nur, und sie wird gerettet!“ Als er an das Haus kam, ließ er niemand mit sich hinein, außer Petrus, Johannes und Jakobus und den Vater und die Mutter des Mädchens. Alle weinten und klagten um sie. Er aber sprach: „Weint nicht, denn sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft!“ Da verlachten sie ihn, weil sie doch wussten, dass sie gestorben war. Er nahm sie bei der Hand und rief: „Mädchen, steh auf!“ Da kehrte ihr Geist zurück, und sie erhob sich auf der Stelle. Und er befahl, dass man ihr zu essen gebe. Ihre Eltern waren vor Staunen außer sich; er aber gebot ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war. (Lk 8,40-42.49-55)
Der Vater des Mädchens hatte Vertrauen zu Jesus. Er suchte seine Hilfe, weil er wusste, dass Jesus auch in schwierigen Situationen helfen kann.

KinderVertrauen wir auch immer auf Jesus? Wie ist das mit dir? Wenn du ganz traurig bist, rufst du dann zu Jesus? Er kann dir helfen. Aber du musst dich auf den Weg machen und ihn bitten, dass er dir helfen soll. Er kann dir nur helfen, wenn du zu ihm kommst. Ja du hast recht, er läuft dann nicht in dem Moment an deinem Haus vorbei. Oder vielleicht doch? Er steht immer vor deinem Haus. Ich meine natürlich vor deinem Herzen. Er klopft so oft an. Öffnest du ihm die Tür? Versuche es einfach. Sprich zu ihm wie zu deinem besten Freund. Er versteht dich. Du wirst sehen, dass es dir schnell besser geht.

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