Jesus erschien seinen Jüngern nach der Auferstehung 40 Tage lang. So geschah es auch im folgenden Text aus der Apostelgeschichte.
„Nach diesen Worten wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke entzog ihn ihren Blicken. Und da sie zum Himmel hinaufsahen, wie er dahinging, siehe, da standen vor ihnen zwei Männer in weißem Gewande und sprachen: „Ihr Männer aus Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen zum Himmel.“
Hierauf kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der Ölberg heißt und nahe bei Jerusalem liegt, einen Sabbatweg davon entfernt. Dort angekommen, stiegen sie in das Obergemach hinauf, wo sie sich aufhielten, nämlich Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Eiferer und Judas, der Bruder des Jakobus. Diese alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern (Apg 1,9-20).“
Jesus hat den Jüngern gesagt, sie sollen zusammenbleiben und beten und er hat ihnen verheißen, daß sie erfüllt werden vom Heiligen Geist. Dann wurde Jesus in den Himmel aufgenommen. Damit die Jünger aber nun nicht anfangen zu zweifeln, sandte Gott direkt zwei Engel zu ihnen, die ihnen Trost spendeten.
Die Jünger gingen zurück nach Jerusalem und blieben beisammen, so wie Jesus es ihnen gesagt hat. Auch wir sollen immer wieder im Gebet zusammenkommen, damit Gott uns beschenken kann. Durch das gemeinsame Gebet werden wir beschenkt mit Kraft vom Himmel. Es tut uns dann auch gut zu sehen, dass wir nicht alleine sind.