Wie soll man eigentlich auf Gott zugehen?
Diese Frage stellen sich viele.
Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit gibt darauf eine wunderbare Antwort:
„Ich gehe zu ihm wie ein kleines Kind zu seiner Mutter,
damit er, mein Ein und Alles mich ganz erfüllt
und mich zu sich nimmt und in seinen Armen trägt.
Mit Gott zusammen kommt mir alles ganz einfach vor.“
Sie hatte auch so ihre Charaktereigenschaften als Kind. Einmal hat ihre Mutter dem Pfarrer für die Weihnachtskrippe eine Puppe von ihr ausgeliehen. Als Elisabeth das in der Kirche bemerkte, fing sie laut an zu schreien: „Geben Sie mir sofort meine Puppe wieder.“
Gleichzeitig war sie eine begeisterte Beterin. Sie wusste, dass Jesus in ihrem Herzen lebt. Sogar ihrer Puppe wollte sie das Beten beibringen.
Am Tag ihrer Erstkommunion vergießt sie Freudentränen. Von dem Tag an sind ihre Zornausbrüche wie weggeblasen. Sie möchte von nun an allen Menschen und Jesus Freude bereiten.