Wir sind die Schafherde Gottes und Gott liebt uns so sehr, dass er jedem Schaf hinterherläuft. Manchmal entfernen wir uns von ihm und gehen unsere eigenen Wege. Dann hören wir nicht auf Gottes Stimme. Doch Jesus ist darüber traurig, da er alle seine Schafe lieb hat.
„Wer von euch, der hundert Schafe hat und eines davon verliert, läßt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und hat er es gefunden, legt er es voll Freude auf seine Schultern, und kommt er nach Hause, ruft er Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich fand mein Schaf, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird Freude sein im Himmel über einen einzigen Sünder, der sich bekehrt, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Umkehr nicht bedürfen. (Lk 15,4-7)“ Folgende Fragen beschäftigten uns dann:
Wie können wir wieder auf Gottes Stimme hören?
Was für verschiedene Schafe gibt es überhaupt?
Sucht Gott uns, wenn wir uns von ihm abwenden?
Wie verhalten wir uns dann?
Vergibt mir Gott meine Sünde?
Welches Sakrament kann ich dafür nutzen?
Und hast Du Jesus heute schon DANKE gesagt?
Dann überlegten wir uns, wofür wir an diesem Tag zu danken hätten. Sofort fiel uns einiges ein. Dabei merkten wir, dass jeder verschiedene Dinge hat, für die er danken kann. So sind alle Menschen verschieden und erleben jeden Tag die unterschiedlichsten Situationen. Jesus spricht ja nicht umsonst davon, dass er der Hirte seiner Schafe ist.
Selbst die Schafe sehen alle verschieden aus. Wir schauten uns verschiedene Schafe auf Bildern an. Diese schnitten wir aus, klebten sie auf einem Bogen Karton und malten auch noch selber einige Schafe dazu.
Zum Abschluss hat jedes Kind seine Danksagungen und auch seine Bitten aufgeschrieben und diese mit auf die Collage geklebt.
Vielleicht fällt Dir auch spontan ein schönes Danklied ein.
Welche Bibestellen kennst Du noch, in denen von Schafen und Hirten die Rede ist?