Im März verehren wir besonders den heiligen Josef.
Es gibt viele schöne Lieder und Gebete zum heiligen Josef.
Du kannst aber auch einfach ein Bild betrachten, auf dem er abgebildet ist und dann darüber nachdenken, wie das Leben in der heiligen Familie wohl ausgesehen haben mag. Doch was steht eigentlich in der Bibel über ihn? Matthäus 1, 18 – 25
„Mit der Herkunft Jesu Christi verhielt es sich aber so: Als Maria, seine Mutter, mit Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, dass sie empfangen hatte vom Heiligen Geist. Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, gedachte, sie heimlich zu entlassen. Als er darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: »Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was gezeugt ist in ihr, stammt vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk erlösen von seinen Sünden.« Dies alles ist geschehen, damit erfüllt würde, was gesagt ist vom Herrn durch den Propheten: »Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, und man wird ihn Emmanuel nennen«, was übersetzt heißt: »Gott mit uns« (Jes 7,14). Joseph stand auf vom Schlaf, tat, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar, und er gab ihm den Namen Jesus.
Josef arbeitete und sorgte sich um seine Familie. Das alles machte er in Liebe und tiefer Ehrfurcht zu Jesus und Maria. Wie ist das mit dir? Wofür erledigst du die Aufgaben, die dir übertragen werden? Machst du dich damit wichtig und gibst an? Oder beschwerst du dich über die Aufgaben? Oder kannst du auch sagen, du erledigst sie aus Liebe zu Gott? Denke immer daran alles, was du tust, zur Ehre Gottes zu machen. So wie Jesus immer beim heiligen Josef war, so will er auch immer bei dir sein. Du musst ihn nur immer zu allem, was du unternimmst, einladen, denn sonst versperrst du ihm die Tür und er kann dir nicht helfen.