Am 11.11. wird in vielen Gemeinden des heiligen Martins gedacht. Ein sehr schöner Brauchtum. Es werden Laternen gebastelt, Martinslieder gesungen und die Legende erzählt. In den Gegenden, wo es dieses Brauchtum nicht gibt, kann man auch zuhause etwas machen: Ihr könnt auch zuhause die schönen Lieder singen, mit eurer Laterne gehen und die Martinslegende nachspielen. Das macht auch viel Freude. Und vielleicht macht ihr es euch danach schön gemütlich und esst gemeinsam (so wie es bei uns Brauch ist) eine Brezel und trinkt einen heißen Kakao oder ähnliches dazu.
Eine Legende findest du hier. Doch vom hl. Martin gibt es noch mehr Legenden. Vielleicht schickst du mir eine zu?
Warum werden eigentlich zum Martinsfest oft Gänse gebacken? Auch hierzu gibt es eine Legende. Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Wie wäre es, wenn Du Dir Deine „Martinsbrezel“ selber backst? Hier ein ganz einfaches Rezept aus Quark-Ölteig:
150 g Quark
6 El. Milch
6 El. Öl
75 g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
300 g Mehl
1 P. Backpulver
Diese Zutaten mit dem Knethaken zu einen glatten Teig verarbeiten. Dann aus dem Teig Brezeln oder Martinsgänse formen, auf ein Backblech legen, evt mit Ei oder Dosenmilch bestreichen und bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.