Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.
Vielleicht erlebst Du ja genau dasselbe wie Lukas in dieser Geschichte.
Er hat erkannt, dass der Aschermittwoch ein ganz besonderer Tag ist.
Und jetzt endlich versteht er auch, was es heißt, wenn immer davon gesprochen wird, dass man sich in der Fastenzeit abtöten soll. Einige Beispiele stehen ja schon in der Geschichte. Vielleicht fallen Dir ja noch weitere ein….
Zum einen besteht die Möglichkeit in der Fastenzeit sich mit der Speise zurück zunehmen in dem besonders auf die Speise die am liebsten gegessen wird zu verzichten.
Das sich einmal überlegt wird wo habe ich irgendwelche Laster die Gott vielleicht missfallen könnten und da wird versucht mit Gottes Hilfe dieses Laster anzugehen.
Fasten ist nicht nur ein Verzicht sondern es kann auch ein Zugewinn gemacht werden. Halten wir die Augen offen für die Natur die Gott geschaffen und danken ihn nach der Betrachtung. Halten wir die Augen offen für den Gekreuzigten und gehen ans Kreuz zum Gebet. Halten wir die Augen offen für unsere Menschen vielleicht sehen wir wo einen Menschen der unsere Hilfe benötigt.
Mir fällt gerade eine Kindergartengruppe ein, in der die Kinder sahen, dass die Erzieherin aus Liebe zu Jesus fastete. An einem Tag kamen die Kinder zu der Erzieherin und brachten dieser ihr Lieblingsspielzeug. Die Erzieherin schaute groß und fragte: „Was ist damit?“ Die Kinder antworteten: „Auch wir möchten fasten, deshalb verzichten wir heute auf diese Sachen.“